Month: Oktober 2019

Auf dem internationalen Hörgerätekongress werden die neusten Entwicklungen im Bereich Hörgeräte und Zubehör präsentiert. Dieser findet abwechselnd in Nürnberg und Hannover statt.

Dieses Jahr lag das Interesse auf dem 3D-Scan des Ohres, dem 3D-Modeling inkl. dem dazugehörigen Druckverfahren mit unterschiedlichen Materialen.
Die Konnektivität durch eine Bluetooth-Schnittstelle und auch die Akkutechnologie ist bei mehr und mehr Herstellern in unterschiedlichen Technikstufen bereits vorhanden.

In-Ear-Monitoring war bisher nicht im Aufgabenbereich des Akustikers, obwohl dieser das Know-How für den perfekten Sitz hat. Firmen wie VisionEars aus Köln und audiomanufaktur aus Ludwigsburg arbeiten eng mit Akustikern zusammen und bieten uns dadurch neue Möglichkeiten. Das bedeutet, dass auch wir bald in der Lage sind den Klanggenuss nicht nur für einen Hörverlust mit Hörgeräten zu erhöhen, sondern auch für Guthörende den Musikgenuss auf ein neues Niveau zu heben.

Der nächste Stop von Haug und Haug ist am Do. 21. November um 14:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Calw-Altburg. Der Calwer HNO-Arzt Dr. Heimo Haug und dem stadtbekannten Humorist Paul Haug geleiten Sie unter dem Motto -Für alle, die ein Hörgerät brauchen „sell aber no net wisse wellet“- durch den  Abend.

Jetzt telefonisch anmelden und ein Platz reservieren! 07051-938602

DER EINTRITT IST FREI!

Am 30. September besuchten Dominik Groebel und Thomas Albiez einen ganz umtriebigen Kollegen in Erfurt. Benjamin Schadow und sein Team haben sich in einer altehrwürdigen Gründerzeitvilla in Erfurt niedergelassen. In diesem vornehmen Ambiente gedeihen so manche mutige und innovative Idee.

So ließen wir uns inspirieren vom Otoscan-3D-Ohrscanner, von modernem 3D-Druck von Ohrpaßstücken, einem Ausprobezimmer für In-Ear-Kopfhörer für Musiker und dem exklusiven Audiosus-Anpasskonzept.

Am Ende des Tages waren wir fest entschlossen, diese Dinge baldmöglichst auch in unserem Betrieb zu realisieren.

Vielen Dank für die Gastfreundschaft und die besonderen Einblicke an Bennjamin, Virginie und das gesamte HörStil-Team!

Das Smartphone oder der Computer sind immer noch komplizierte und undurchschaubare schwarze Kisten?

Levato zeigt Ihnen auf einfachem Wege ohne verwirrende Fachbegriffe den Umgang. Angefangen bei den normalen Betriebssystemen Android, iOS oder Windows bis hin zu einzelnen Apps wie WhatsApp auf dem Smartphone.

Bei Interesse einfach diesem Link folgen: www.levato.de

Am 11. September fand in Frankfurt der jährliche Tinnitus-Tag der Deutschen Hörakustiker statt. Rund 80 Hörakustiker kamen aus ganz Deutschland angereist und lauschten gespannt den Rednern, allesamt bekannt durch ihre Forschungsarbeiten, Lehrtätigkeiten und Praxisumsetzungsempfehlungen.

„Besonders beeindruckend war ein Vortrag der Tübinger Professorin Dr. Marlies Knipper. Sie arbeitet am Hörforschungszentrum der HNO-Klinik schon seit längerer Zeit an einem Erklärungsmodell zur Entstehung von Tinnitus.

Ihr Modell erklärt sehr anschaulich, welche Bereiche im Ohr und Gehirn ursächlich an der Entstehung von Tinnitus beteiligt sind.

Als außerordentlich dringlich wurde von den Referenten die Durchführung einer groß angelegten, deutschlandweiten Studie angesehen, die klar belegen soll, dass Hörsysteme in vielen Fällen sehr effizient und hilfreich bei der Bewältigung von Tinnitus sind.
Denn mehr als 80% aller Menschen mit einem Tinnitus in Deutschland weisen eine teils signifikante Hörminderung auf. Hörsysteme können diese Minderung nicht nur ausgleichen, sondern auch helfen, die kognitiven Leistungen des Gehirns zu verbessern, die Höranstrengung und damit verbundene psychische und physische Belastungen zu verringern.

Die angestrebte Studie soll dazu dienen, Hörsysteme als geeignetes Mittel zur Tinnitusbehandlung bei den Krankenkassen anzuerkennen und entsprechend zu vergüten.“

Für individuelle Fragen zum Thema Tinnitus können Sie sich gerne an Herrn Albiez wenden. Kontaktformular ist am Ende der Seite zufinden.